Ev Sahibi ve Kiracının Yükümlülükleri Nedir?

Die Pflichten sowohl des Mieters als auch des Vermieters bei der Vermietung von Wohnraum sind im Rahmen des Gesetzes festgelegt. Mit dem Gesetz Nr. 6098 im Rahmen des Obligationenrechts, das 2019 erneuert wurde, sind diese Pflichten und Rechte des Mieters klar zum Ausdruck gebracht, außer bei gegenseitigen Sondervereinbarungen.

Die Rechte und Pflichten von Mietern und Vermietern sind im Mietvertrag klar festgelegt. Den Standardmietverträgen können Artikel hinzugefügt werden, die den speziellen Wünschen der Vermieter entsprechen. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, den Mietvertrag bei der Anmietung eines Hauses genau zu lesen.

Verpflichtungen des Mieters
Nach der Anmietung eines Hauses hat der Mieter verschiedene Pflichten. Wenn der Mieter diesen Pflichten nicht nachkommt, kann der Vermieter den Mieter benachrichtigen, was zu einer Zwangsräumung führen kann.

Die erste Verpflichtung des Mieters besteht darin, die Miete zu dem im Mietvertrag festgelegten Zeitpunkt zu zahlen.
Ist im Mietvertrag kein bestimmtes Datum angegeben, muss die Miete am Ende des Monats und spätestens am Ende des Mietzeitraums gezahlt werden.
Mieter, die Dienstleistungen (z. B. Zentralheizung) in Anspruch nehmen, müssen sich an den Kosten des Wohnhauses beteiligen.
Der Mieter muss die schriftliche Genehmigung des Vermieters einholen, wenn Änderungen an der Struktur der Wohnung vorgenommen werden sollen.
Der Mieter ist verpflichtet, das Haus so zu übergeben, wie er es im Rahmen des Mietvertrags erhalten hat. Veralterungen, die durch die Abnutzung im Laufe der Zeit entstehen, gehen jedoch nicht zu Lasten des Mieters. So kann der Mieter beispielsweise einen soliden Schrank nicht in kaputtem Zustand übergeben. Der Mieter ist jedoch nicht für die Erneuerung von Gegenständen wie Marmor, Türen usw. verantwortlich, deren Aussehen mit der Zeit verblasst oder deren Beschläge sich abnutzen.
Pflichten des Vermieters
Der Vermieter hat einige Pflichten gegenüber dem Mieter. Kommt der Vermieter diesen Pflichten nach der Anmietung nicht nach, können die Mieter die Erfüllung dieser Pflichten verlangen.

Der Vermieter ist verpflichtet, das Haus während der gesamten Dauer des Mietverhältnisses im vermieteten Zustand zu erhalten. Der Vermieter trägt die mit der Immobilie verbundenen Kosten, mit Ausnahme der durch die Nutzung bedingten Abnutzung.
Der Vermieter trägt die Kosten für Versicherungen und Steuern im Zusammenhang mit der Immobilie. Dies wird im Mietvertrag festgehalten und kann geändert werden, wenn die Parteien zustimmen.
Wenn ein Mangel am Mietobjekt auftritt und dieser Mangel dem Mieter einen Schaden zufügt, muss der Vermieter den Mieter für den Schaden entschädigen, sofern dies nicht im Mietvertrag festgelegt ist.
Wenn der Mieter die Miete für das Mietobjekt verspätet zahlt, kann der Vermieter keine Vertragsstrafe vereinbaren. Mit anderen Worten: Wenn der Mieter die Miete verspätet zahlt, kann ihm für den nächsten Monat keine höhere Miete berechnet werden.
Die Nebenkosten, für die der Mieter nicht haftet, muss der Vermieter am Ende eines jeden Monats, spätestens am Ende der Mietzeit, begleichen. Diese Situation kann sich auch durch gegenseitige Vereinbarungen ändern. Zum Beispiel, indem der Betrag der Ausgaben von der nächsten Miete abgezogen wird.
Im Obligationenrecht 2019 werden mit dem Begriff “Ortsüblichkeit” regionalspezifische Abweichungen zugelassen. In diesem Fall kann der Vermieter von den örtlichen Gepflogenheiten am Standort der Immobilie profitieren. Diese örtlichen Gepflogenheiten dürfen die gesetzlich festgelegten Grenzen nicht überschreiten. So kann beispielsweise die Miete an einem Ort für 3 oder 6 Monate gezahlt werden. Dies gilt als Ortsgebrauch. Oder die Miete ist am 25. des Monats statt am 1. des Monats fällig. Derartige Dinge können vom Vermieter entsprechend den örtlichen Gepflogenheiten in den Vertrag aufgenommen werden. Einzelheiten können Sie den Vermieterrechten im Obligationenrecht entnehmen.
Der Vermieter kann nicht verlangen, dass der Mieter vor Ablauf der Mietzeit auszieht, es sei denn, es liegen rechtswidrige Umstände und berechtigte Kündigungsbedingungen vor. Zu den gerechtfertigten Kündigungsbedingungen gehören Situationen wie Unverträglichkeiten mit den Nachbarn oder die Überlassung der Wohnung an Angehörige durch den Vermieter.
Dies sind die Pflichten von Vermietern und Mietern nach dem Obligationenrecht. Bei eventuellen Streitigkeiten entscheiden die Gerichte auf der Grundlage dieser Artikel.

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